Sie ist kein Star der Wildnis – und doch trägt sie ein stilles Geheimnis in sich. Was eine Blindschleiche mit Intuition und Führung zu tun hat? Mehr, als du denkst.

Heute habe ich auf dem Platz eine Blindschleiche entdeckt. Ganz ruhig, fast regungslos lag sie da. Kein Zischen, kein Flüchten – nur Präsenz. Ein Tier, das oft übersehen wird. Leise. Beobachtend. Und voller Kraft, wenn es darauf ankommt.
Führung muss nicht laut sein. Gute Führung zeigt sich oft im Stillen – im richtigen Moment der Bewegung, im Gespür für das Umfeld. Die Blindschleiche verlässt sich nicht auf schnellen Aktionismus. Sie nimmt wahr, wartet ab, spürt den Boden – und handelt, wenn es nötig ist.
Intuition funktioniert ganz ähnlich: Sie ist nicht immer sichtbar, aber spürbar. Sie braucht Ruhe. Ein gutes Gespür für den Moment. Und den Mut, nicht sofort loszuschießen.
Vielleicht ist das der eigentliche Kern intuitiver Führung: zu wissen, wann man still bleibt. Und wann man sich bewegt.
Hast du heute schon auf die leisen Signale geachtet? In dir – oder um dich herum?
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